5.11.2024 #WMDEDGT?

5.11.2024 #WMDEDGT?


Am 5. jeden Monats erzählen die bei Frau Brüllen versammelten Bloggerinnen, was sie den ganzen Tag so gemacht haben und lesen sich gegenseitig durch die verschiedensten Blogs. Das ist immer wieder interessant, kurzweilig oder spannend für mich. Hier gings früh los. Wie immer an Schultagen.

5.45 Uhr aufstehen. Heute brauchte ich etwas zum Wachwerden, gegen 6.30 Uhr saßen wir beim Frühstück und ich konnte meinen ersten Kaffee genießen. Wie immer habe ich Müsli mit Obst gegessen. Zum Mitnehmen auf Arbeit hatte ich die Suppe von Sonntag aufgetaut, dazu machte ich mir ein Käsetoast. G verabschiedet sich zuerst, dann K, dann gehe ich aus dem Haus. Seit einigen Tagen trage ich die Winterjacke und Mütze, morgens ist es recht kalt im Moment. Die S-Bahn war pünktlich und ich konnte daher vor der Arbeit beim Discounter noch einkaufen gehen. Es gab glänzend grün leuchtenden Wirsing. Der hat mich gleich angelacht und musste mit.

Leider hatte ich vergessen mein Knie zu tapen, das meckerte deshalb immer wieder mal den ganzen Tag lang. Mittagspause mit netten Kolleginnen. Wir haben zur Zeit einige Weihnachtsaushilfen, die den Betrieb unglaublich auflockern und sehr emsig sind. Neu für mich war heute ein Praktikant, der auch in meiner Abteilung kleine Aufgaben übernehmen konnte. Zum Glück wurde die Klimatisierung der Räume verbessert, sprich die Heizung vom Haustechniker runtergefahren, so dass niemand mehr im T-Shirt arbeiten und trotzdem schwitzen muss. Ja das können wir leider nicht alles selbst steuern. Es muss nur jemand mal dort anrufen. In dem Fall habe ich das gemacht.

Über Nacht wurde in einer nahegelegenen Postfiliale der Geldautomat gesprengt. Das kommt in Berlin leider häufiger vor und heute früh war dann einiges rundherum polizeilich abgesperrt und wurde untersucht.

Auf meinem Arbeitsweg liegt eine stark befahrene Kreuzung, zur Zeit im Baustellenmodus mit Baustellen-Ampel, welche aber seit gestern nicht funktionierte. Die reguläre Ampel ebenso wenig. Fußgänger haben da auf jeden Fall das Nachsehen, zweimal wurden die Menschenmassen angehupt, die endlich eine Lücke im Verkehr gefunden hatten um über die Straße zu eilen. Am meisten beunruhigen mich immer die Straßenbahnen, diese können ja nicht ausweichen, deren Ampeln waren natürlich auch aus.

Auf dem Nachhauseweg war es angenehm ruhig und herbstlich. Zu Hause aßen wir den letzten Pflaumenkuchen. K hatte eine Postkarte aus dem Briefkasten gefischt und überraschte mich mit Augen zu! und Nicht gucken! bis ich es sage. Das war sehr schön. Auf der Karte aus USA ist u.a. eine Drachenbriefmarke draufgeklebt und vorne Vintage Gemüse abgebildet. Da konnte ich gleich wieder auf der Postcrossing Seite schmökern und die Karte von gestern und heute in mein Scrapbook einkleben.

Jetzt wird noch gekocht, Wäsche gemacht und heute Abend finde ich hoffentlich Zeit zum Lesen. Beim Kochen werde ich das Hörbuch von Ewald Arenz: Die Liebe an miesen Tagen aus der Bücherei anfangen.

Herzlichen Dank an Frau Brüllen.

Nacht in Berlin

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