Berlin-Kopenhagen

Berlin-Kopenhagen

6.8.-7.8.23
Und die Nacht senkt sich darnieder. Wir warten auf den verspäteten Nachtzug, nachdem wir mit einer Stunde Zeitpuffer zu Hause losgefahren sind. Grund ist verspätetes Personal aus einer vorherigen Fahrt. Riesenrucksäcke begleiten uns. Zusammen gehalten von Regenschutzfolien. Wir werden dann müde genug sein um im Liegewagen schlafen zu können. Immerhin sind wir nach einem Tag Dauerregen im Trocknen zum Bahnhof gekommen. 
Von allen Seiten dröhnt die Lautsprecher Durchsage.
Die 60 Minuten Verspätung wurden aufgeholt und wir sind 3 Minuten zu früh in Kopenhagen angekommen.

Gebucht habe ich ein privat Abteil mit Liegen. Bettbeziehen auf engstem Raum. Bis Hamburg war ich fertig mit Betten ausklappen und Beziehen. 🤪
Wahnsinnig freundliches Zugpersonal, wahnsinnig harte Liegen mit kuscheligem Bettzeug. Gefühlt 1/2Stunde geschlafen. Um ca 5 Uhr die Ostsee gesehen auf der Rendsburger Hochbrücke, 8 km durch den Tunnel unter dem Großen Belt gefahren. Leckerer Zugkaffee um 6 Uhr. Bin über schlafende Menschen im Nachbar- Waggon drübergestiegen, um zum Kaffeeabteil zu kommen.
Von Orkanböen wurden wir empfangen. Nach kurzer Orientierung fuhren wir mit 2 fahrerlosen Metros zum Hotel und genießen jetzt Kaffee und Kakao.

1 Rucksack von 3
Gang vor den Schlafabteilen
Große Belt
Snalltaget Nachtzug
1/2Minute bis die Metro kommt
Die Kommentare sind geschlossen.