Über Nacht hat es geschneit! Das macht die winterliche Betongraunis der Großstadt für mich erträglicher. Heute ist der zweite Tag in Folge, an dem ich nach der Arbeit für 10-20 Minuten zu Hause aufschlage, um dann einen Termin wahrzunehmen. Heute ist Reflexionsgespräch in der Schule. Da bin ich froh, dass ich immerhin einen Nachmittagstermin bekommen habe. An meinen Kopfschmerzen merke ich, wie sehr mich das stresst und ich kann das schöne Knirsch-knirsch auf dem Weg gar nicht genießen. Ein zugewandtes Gespräch mit positiven Anregungen und Lob. Das motiviert das Kind und mich. Danach sind wir erleichtert, der Lehrer muss noch bis 18.30 Uhr weiter machen. In seiner Haut möchte ich heute auch nicht stecken. Die Luft ist angenehm frisch, der Schnee leuchtet und es ist noch ein wenig hell. Zu Haus creme ich meine Hände ein, würdige die 1 in Französisch von G, fülle eine Formular zum Schulpraktikum aus. Bin sehr stolz, G hat sich stark verbessert.

Waschmaschine anschalten und Schlummelklamotten anziehen.

Jetzt lernt K für Nawi und ich setze mich an diesen Text. Ich freue mich schon auf morgen auf die Arbeit. 😉 mal sehen, wie lange ich das noch sagen kann und werde.