Nach einem gemütlichen Kaffee im Sonnenlicht vor der Hütte, nach Wäsche trocknen und knusprigen Brötchen ging es auf teilweise wurzeligen Wegen in den Trollwald.

Es wird heiß, beim Liebesschlösserbaum sind wir oben, können noch auf Felsen herumklettern und die Aussicht bestaunen.

Nachmittags starten wir eine Schäreninseln Rundfahrt. Kaum sind wir auf dem Wasser wird es kalt windig. Ich spende meine Jacke und Halstuch an frierende Mitreisende. („Ich brauche keine Jacke, es ist heiß.“) Ich halte mich mit Sonnencreme und fotografieren warm. Genieße die Seeluft. Über die App der Fährgesellschaft höre ich auf Englisch den Tourguide. Wir passieren in weiten Teilen Militärgelände der schwedischen Marine. Hier dürfen keine Fotos gemacht werden. Man sieht Militärschiffe, Docks, Radaranlagen.

Natürlich fotografiere ich auch Brändaholm.

Viele Fotos:-))

www.guidebook.sweden.com Zitat:

„Brändaholm wird oft als Schwedens schönste Schrebergartensiedlung bezeichnet und wird als Verkörperung einer typisch schwedisch Idylle sehr oft als Motiv für Ansichtskarten verwendet. Die Kolonie befindet sich auf einer kleinen Landzunge der Insel Dragsö, rund 3 Kilometer westlich der Innenstadt von Karlskrona.“

Sonntag ist es viel ruhiger auf dem Campingplatz. Es sind noch deutsche Familien mit Kindern und schwedische, französische, niederländische Camper da. Teilweise haben sich die Camper Blumenkübel, Garten-Solarlichter, Windspiele, große Grills mitgebracht und um und innerhalb ihres Zauns drapiert, der Wohnmobil und Vorzelt umgibt. Ob die hier auch im Winter wohnen? Hier gibt es immerhin noch Schnee!

Wer nachts zur Toilette möchte, sieht entweder die Sterne, Nebel oder die Orange flackernde leere Telefonzelle als Gruselfaktor.