Bei draußennurkännchen treffen sich Bloggerinnen mit 12 Bildern ihres Tages. Zu meiner großen Freude beteiligen sich wieder viele, das macht richtig Lust herum zu stöbern und zu lesen.
Tatsächlich habe ich die zweite Nacht hintereinander durchgeschlafen. Das ist bemerkens- und aufschreibenswert für mich. Gegen 7 Uhr werde ich wach. Draußen ist es noch dunkel. Am Tag zuvor habe ich vergessen Kaffeebohnen zu mahlen und morgens ist die elektrische Mühle zu laut. Da die Kids noch schlafen, koche ich mir also einen Schwarztee und mache mir einen Obstteller zum Frühstück. Beim Essen lese ich in einer Leseprobe des noch nicht erschienenen Buches von Laura Stevens.

Nachdem die Kids aufgewacht sind, mahle und koche ich Kaffee und verbringe den Vormittag mit Postkartenschreiben, Lesen und Rückengymnastik. Um den neuen Portowert von 1,25 Euro zu erreichen, stückle ich kleine und große Postwertzeichen zusammen. Zum Glück ist noch genug Platz auf den Karten, um auch etwas schönes schreiben zu können. Die Karten gehen nach Hongkong und Russland.

Juhuu, meine Rückenverspannungen lockern sich komplett und ich bin schmerzfrei.

Außerdem repariere ich die Tür der Waschmaschine. Im Prinzip tausche ich alt (der bereits geklebte, runde Türrahmen war gebrochen und etwas Wasser lief seit 14 Tagen beim Waschen heraus) gegen neu. Das ist erstaunlich einfach für mich, da ich die richtige Ersatztür bestellt habe. Zwei Schrauben sind es nur, die ich lösen und wieder festschrauben muss.

Danach koche ich Mittag und mache mich für den Rest des Tages rausgehfertig. Wir essen Weißkohlpfanne mit Würstchen und Kartoffeln. Lecker.
An den Gehweg- und Parkplatzrändern sammeln sich die Schneereste. Es ist kalt, teils sonnig, nicht glatt und auf den meisten Bürgersteigen trocken.

Unterwegs sehen wir Stromkastenbemalungen. Straßenkunst.

Wir finden 2 Geocaches, wobei wir beim zweiten viele Spazierganggruppen abwarten müssen, um ihn unauffällig zurück legen zu können. So ist es oft beim Geocachen mitten in der Stadt.

Die immer wieder herauskommende Sonne macht schönes Nachmittagslicht für mich und taucht diese Kirche in Gold. In einer gut mit Kundschaft gefüllten Bäckerei genießen wir Schokokuchen, ich einen Hafermilchkaffee und ergattern die letzten freien Plätze.

Der blaue Himmel lugt hervor, auch nach 16 Uhr ist es jetzt noch hell.

Noch mehr Abendleuchten über Häuserkanten. Der Spaziergang tut mir gut. Auf dem Heimweg merke ich an zunehmenden Bauchschmerzen allerdings, dass der Hafermilchkaffee vermutlich doch Kuhmilch hatte. Aua. Ich nehme Laktase und hoffe, dass sich alles wieder beruhigt.

Die Kälte bleibt uns noch ein paar Tage, die gefrorenen Schneereste wohl auch. Zuhause beruhigen sich die Bauchschmerzen zum Glück wieder, ich lese mein Buch weiter und bereite den Blogartikel nebst Bildern vor. Das Kind wackelt sich einen Zahn heraus und damit entfällt der geplante Zahnarzttermin morgen. Dann versuche ich gleichzeitig Abendessen zu machen und einen Nudelauflauf vorzubereiten. Es gelingt einigermaßen. Ein Kind schneidet Gemüse und legt damit ein großes Mandala auf einem Teller. Der Auflauf kommt in den Ofen, als wir mit dem Essen beginnen. Wir essen einige Reste der letzten Tage auf und vertilgen das appetitliche Gemüsemandala. Einen schönen Wochenausklang wünsche ich.